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BITTERES REMIS GEGEN WALLERN

Unsere Welser Jungs legten einen Traumstart hin und gingen bereits in der fünften Minute in Führung.

Kapitän Roko Mislov verwandelte die erste Chance eiskalt und brachte uns damit früh in Front. Nach einem Einwurf setzte sich Valentin Akrap im Strafraum durch und legte für Mislov auf, der den Ball souverän ins Netz beförderte.

 

Die Gastgeber kamen in der 11. Minute das erste Mal gefährlich vor das Tor von Indir Duna, doch seine sichere Abwehr ließ keine Gefahr aufkommen. Über weite Strecken der ersten Halbzeit kontrollierten unsere Jungs das Spielgeschehen und erspielten sich weitere Chancen. Wir drängten auf das zweite Tor, und sowohl Jonas Schwaighofer als auch Andrija Bosnjak kamen zu Abschlüssen, verpassten jedoch ebenfalls eine höhere Führung. Auch die Gastgeber hatten vor der Pause einige Gelegenheiten, konnten diese jedoch nicht nutzen. Dank einer starken Leistung von Indir Duna im Tor gingen wir somit mit der 1:0-Führung in die Halbzeit.

 

Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich ein völlig anderes Bild: Wallern übernahm die Initiative und drängte zunehmend in die Offensive. Die Gastgeber spielten nun deutlich aktiver und bestimmten das Geschehen, während unsere Welser Jungs vor allem mit Abwehrarbeit beschäftigt waren. Dennoch blieb die Partie spannend, und wir hatten in der 64. Minute eine große Gelegenheit, die Führung auszubauen. Ein Freistoß von Jonas Schwaighofer sorgte für Aufregung, doch sein Schuss landete unglücklich nur an der Latte – das erhoffte 2:0 blieb uns verwehrt.

Dann kam die bittere Wendung in der 89. Minute: Nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite gelang es dem eingewechselten Michael Wild, für Wallern zum 1:1. In den letzten Minuten passierte nichts mehr, und das hart umkämpfte Spitzenspiel endete schließlich mit einem Unentschieden.

 

Aufgrund des späten Ausgleichs ist das heute schon sehr bitter. Es war aber grundsätzlich ein Spiel auf sehr hohem Niveau, weil auch Wallern mit ihrer Physis immer wieder für Gefahr gesorgt hat. Wir hätten vor allem in der ersten Halbzeit die Möglichkeiten gehabt, nach der frühen Führung nachzulegen. In der zweiten Halbzeit ist dann schon Wallern mehr aufgekommen, wobei die zwingenden Chancen gefehlt haben. Es hat sich dann zu einem sehr körperbetonten Spiel entwickelt und wir haben es nicht mehr geschafft, unsere Positionierung zu halten, so unser Cheftrainer.

 

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