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Niederlage gegen Steyr

Das OÖ-Derby startete von Beginn an mit hohem Tempo und großer Intensität.

Die Gastgeber standen defensiv kompakt, was es uns schwer machte, unser Spiel zu entfalten und gefährlich nach vorne zu kommen. Die erste nennenswerte Aktion ergab sich nach etwa zehn Minuten, als Kapitän Roko Mislov nach einer gelungenen Kombination auf der rechten Seite freigespielt wurde. Sein Schuss aus etwa zwölf Metern verfehlte jedoch knapp das kurze Eck.

 

Erst nach rund 30 Minuten ergab sich die nächste Chance für unsere Mannschaft: Geburtstagskind Adri Castro Mesa fand mit einer Flanke erneut Roko Mislov, doch dessen Kopfball ging deutlich über das Tor. In der 38. Minute wurde es dann gefährlich, als ein weiter Einwurf für Unruhe im Steyrer Strafraum sorgte. Der verlängerte Ball konnte jedoch von Steyrs Torhüter Josef Gruber gerade noch auf der Linie gesichert werden. Trotz unserer Überlegenheit ließ Steyr im Spiel nur wenige Torchancen zu. Kurz vor der Halbzeit wagten sich die Gastgeber nach vorne. Nach einem missglückten Rückpass setzte sich Eman Lidan durch und traf zum 1:0 für Steyr.

 

Der Rückstand kurz vor der Pause schien uns etwas aus dem Rhythmus zu bringen, denn die erste Gelegenheit nach dem Seitenwechsel gehörte wieder den Steyrern, doch unser Torhüter Indir Duna zeigte sich souverän. Unsere Mannschaft fand weiterhin schwer Mittel gegen die kompakte Defensive der Hausherren. Erst ein Freistoß in der 63. Minute sorgte wieder für Gefahr: Jonas Schwaighofer schoss aus etwa 18 Metern an die Unterkante der Latte, doch der Ausgleich blieb aus.

In der Schlussphase ergaben sich weitere Chancen für uns. Schüsse von Jonas Schwaighofer in der 79. Minute und Markus Forjan in der 82. Minute konnten jedoch jeweils von Steyrs Torhüter Josef Gruber pariert werden. In der Nachspielzeit bot sich schließlich noch einmal eine Möglichkeit für Valentin Akrap, doch auch er brachte den Ball nicht im Tor unter. So mussten wir uns schließlich mit einer knappen Niederlage abfinden.

 

„Wir hatten einen klaren Plan den wir gut umsetzen konnten, taten uns aber sehr schwer im letzten Drittel gegen einen sehr tiefstehenden Gegner, konnten uns dennoch einige Torchancen herausspielen aber dass ein Eigenfehler die Partie entschieden hat ist natürlich umso bitterer“ so Patrick Obermüller.

 

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