Ein Sieg, der letztendlich auch in dieser Höhe verdient ausgefallen ist. Damit ging das Duell gegen den Ex- Verein von Trainer Markus Waldl ganz klar an uns.
Der Sieg, auch in dieser Höhe, war ein wirklicher Arbeitssieg. Der punktelose ATSV Stadl Paura versuchte spielerische Mängel mit enormer Laufbereitschaft wettzumachen. Unser Team fand lange Zeit keine Mittel, diesem Umstand etwas entgegenzusetzen. Mit einem enttäuschende 0:0 ging es in die Pause, in der Trainer Waldl wohl die „richtigen Worte“ gefunden hat. Mit Fortdauer der zweiten Hälfte bekam unser Team das Spiel immer mehr in Griff. Und der hohe läuferische Aufwand der Stadlinger, begann sichtbar Wirkung zu zeigen. Und in der 68. Minute ging unser Team auch verdient in Führung. Emin Sulimani brach auf der linken Seite durch und seine Hereingabe verwertete der 5 Minuten zuvor eingewechselte Stevo Rozic zum vielumjubelten 1:0 Führungstreffer. Von da an ging es schlag auf Schlag. Wieder war es Harun Sulimani der in der 70. Minute Sinisa Markovic bediente und der „drückte“ zum vorentscheidenden 2:0 ein. Harun Sulimani sorgte dann in der 79. Minute für das Tor des Tages. Aus 16 Metern überhob er den Gästeschlussmann in sehenswerter Manier. Ein Tor, Marke Extraklasse! 6. Minuten später das 4:0. Wieder ein Jokertor, diesmal durch Valentin Frank, der kurz vorher eingewechselt wurde. Das 5:0 in der Schlussminute war dem Spieler des Tages, Harun Sulimani, vorbehalten. Vom Elfmeterpunkt verwertete er einen Handselfmeter zum Endstand.
Der hohe Sieg sollte aber nicht ganz darüber hinwegtäuschen, dass unser Team eine Stunde gegen einen spielerisch klar unterlegenen Gegner keine geeigneten Mittel gefunden hat, das Spiel früher zu entscheiden. Das verletzungsbedingte Fehlen der beiden Stürmer Oliver Affenzeller und David Poljanec ist vielleicht ein Grund dafür. Am Freitag wird beim Auswärtsspiel gegen den SC ELIN Weiz, die Aufgabe ungleich schwerer.
WSC HOGO Hertha:Indir Duna, Florian Maier, Harun Sulimani, Lukas Mayer (86. Stefan Holzinger), Florian Krennmayr, Lukas Gabriel, Sinisa Markovic, Manuel Hartl (78. Valentin Frank), Mario Reiter, Robert Pervan (63. Stevo Rozic) Florian Madlmayr