Der FC Hertha Wels und die Huskies Wels haben sich heute auf eine letztmalige Verlängerung der Nutzungsvereinbarung für eine weitere Saison geeinigt.
Der Einigung ging eine intensive Detailplanung der Spielbetriebsverantwortlichen voraus. „Dank der Detailarbeit von Christian Heinle geht sich die Co-Nutzung der Mauth knapp noch aus“, so der geschäftsführende Obmann des FC Hertha Wels Dr. Philipp Oberndorfer: „Die Co-Nutzung erfolgt aber letztmalig; das ergibt sich schon allein aus dem Wunsch der Huskies, in Zukunft auch Nachwuchsmeisterschaften zu spielen. Das geht objektiv nicht ohne zusätzliche Kapazitäten“.
„Die bestehenden Spielstätten werden von zwei Kampfmannschaften, drei Mannschaften des Nachwuchszentrums und 15 Nachwuchsmannschaften im genutzt“, so FC Hertha Wels Präsident Ing. Wolfang Nöstlinger: „sowie auch von den Huskies“. Der FC Hertha Wels trainiert aktuell 291 Kinder und Jugendliche. Mangels freier Trainingsplätze müsse laufend neue Kinder abgewiesen werden. „Wir suchen laufend Lösungen mit Umlandgemeinden, um den Kindern einen Trainingsplatz zu bieten“, so Präsident Ing. Wolfgang Nöstlinger. „Wir sind ein wesentlicher Integrationsmotor für Wels: Mehr als 90 % unserer Kinder haben Migrationshintergrund. Wir leisten einen erheblichen Mehrwert für die Gesellschaft!“, so Dr. Oberndorfer.
Besonderer Fokus in der Nachwuchsarbeit wird auf das seit 1. Juli 2024 laufende Nachwuchszentrum gelegt. Hier werden derzeit 84 Jugendliche fünfmal die Woche zu Profifußballern ausgebildet. Es gibt mehrere Schulkooperationen und insgesamt 25 Mitarbeiter im Betreuerstab. „Der Betrieb des NWZ muss ÖFB-Vorgaben entsprechen und ist hochprofessionell. Das war in der Detailplanung die große Challenge“, so Präsident Ing. Nöstlinger.
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